Neuwahlen bei der Werbegemeinschaft Grafenau – Stadtrat Stefan Behringer hat nicht mehr kandidiert ...mehr
Grafenau. Ihre reguläre Jahreshauptversammlung hat die Werbegemeinschaft am Donnerstagabend im Gasthaus „Zum Kellermann“ abgehalten. Im Mittelpunkt stand die Neu- bzw. Wiederwahl des Vorstandtrios. In ihren Ämtern wurden Evi Blach und Johannes Müller bestätigt. Der Dritte im Bunde, Stadtrat Stefan Behringer, hat aus Zeitgründen nicht mehr kandidiert. Seinen Platz nimmt Mike Flauger von der Säumerhof-Bio-Genusswelt ein. Alle Abstimmungen waren einstimmig – bis auf die Enthaltungen der jeweiligen Kandidaten. Etwa zwei Dutzend der ca. 70 Mitglieder waren zur Jahreshauptversammlung gekommen. Evi Blach vom Vorstands-Trio übernahm den Jahresrückblick. Sie erinnerte an die vier verkaufsoffenen Sonntage, die Teilnahme am Waidla-Markt im Rahmen des Volksfestes mit Dank an Andi Piller fürs Gratis-Frisieren und an die Storchenfest-Premiere am 22. Juli am Stadtplatz, in Zusammenarbeit mit der Nationalparkverwaltung und der Stadt. „Die Nationalparkverwaltung hat die Hauptkosten getragen und wir haben sehr viel dafür bekommen. Auch für heuer hat Umweltbildungsreferent Lukas Laux angeboten, Storch-Aktionen von uns zu unterstützen. Ein großes Storchenfest wird es aber frühestens 2019 geben“, kündigte sie an. Eine inhaltliche Änderung habe es beim Kastaniensonntag gegeben (s. „Saxndi“). Ein wichtiger Pfeiler im Jahreslauf sei der Laternensonntag mit Einbeziehung der Vereine ins Programm. „Damit schaffen wir eine Anknüpfung zur Stadt“, so Blach. Immer eine große Bereicherung sei die „Weihnachtswelt“ in Zusammenarbeit mit der Stadt. Gut angenommen worden sei die wieder belebte Aktion vor Weihnachten mit goldenen Talern, die in Einkaufspässen gesammelt werden mussten. Über 5000 volle Pässe seien abgegeben worden. Als „kleine Belohnung“ für alle Mitglieder, wo es ums Zusammensitzen und Ratschen und nicht ums Besprechen von Aktionen gehe, wertete Evi Blach das Weihnachtsessen, das Anfang Dezember im Fox stattgefunden habe. Karl Mayer gab den Kassenbericht für die Jahre 2016 und 2017. Die Einnahmen beliefen sich 2016 auf 17 138,01 Euro, die Ausgaben auf 14 855,13 Euro. Haupteinnahmen waren die Mitgliedsbeiträge, Hauptausgaben die Inseratskosten. Mit dem Übertrag von 2015 wies die Kasse zum 31.12.2016 einen Betrag von 12 346,81 Euro aus. 2017 betrugen die Einnahmen 16 785,06 Euro, die Ausgaben 16 8948,51. Das leichte Minus von 163,45 Euro wird mit dem Übertrag von 2016 verrechnet. „Mit den verbleibenden über 12 000 Euro können wir heuer ein schönes Polster aufbauen, das wir zur Finanzierung neuer Aktionen brauchen. Das sollten wir weiterführen, denn wir sind kein Sparverein“, empfahl Mayer den Mitgliedern. Die Kassenprüfer Beate Weber und Eugen Müller attestierten dem Schatzmeister eine „lückenlose und vorbildlich geführte Kasse“ und beantragten die Entlastung der Vorstandschaft, die einstimmig erfolgte. 2. Bürgermeister Wolfgang Kunz leitete die Neuwahl der Vorstandschaft, sein Wahlhelfer war Stefan Behringer. Per Akklamation wurden die gleichberechtigten Vorstände Evi Blach, Johannes Müller und Mike Flauger gewählt. Neue Schatzmeisterin ist Katharina Pfeffer, neue Kassenprüfer sind Beate Weber und Karl Mayer. Beisitzer sind Rudi Mautner, Andi Piller, Patrick Billinger, Paul Gruber und Karin Hatzinger-Höcker. Schwierig gestaltete sich die Suche nach einem Schriftführer, nachdem Stefan Behringer auch dieses Amt abgab. Etliche mögliche Nachfolger winkten ab. Schließlich erklärte sich Armin Stibale als „Zweidrittel-Schriftführer“ bereit, nachdem Evi Blach ihre Unterstützung zugesichert hatte. Behringer, der für den Vorsitz aus Zeitgründen nicht mehr kandidiert hatte, erwähnte, dass er mit Rudi Mautner Daten gesammelt und digitalisiert und den Newsletter eingerichtet habe. „Das erleichtert die Arbeit der Vorstandschaft. Und ich bin ja nicht aus der Welt. Ihr könnt mich jederzeit dazu fragen.“ 2. Bürgermeister Kunz dankte für die Bereitschaft, Ämter zu übernehmen und wünschte der Vorstandschaft ein „glückliches Händchen“. Von Seiten der Stadt sicherte er weiterhin Unterstützung zu, denn die Werbegemeinschaft sei ein wichtiger Faktor für das Ansehen der Stadt. „Sie bemüht sich immer, dass was los ist in der Stadt, mit Erfolg.“ An Eugen und Johannes Müller, Karl Mayer und Armin Stibale gewandt, sagte Kunz: „Hut ab, was Ihr beim Weihnachtsmarkt leistet: Drei Tage in der Kälte rumrennen, aufbauen, organisieren. Respekt!“ Dem pflichtete auch Regina Fuchs bei, die seit zwei Jahren die Arbeit der Vorstandschaft von außen sieht: „Da merkt man erst, was sie leisten. Was die auf die Füße gestellt haben!“ Nächster Termin für die Werbegemeinschaft ist die Zukunftswerkstatt mit Dr. Uschi Diepolder Ende Februar. Als längerfristige Projekte sollen „Grafenau kulinarisch“ und „Grafenau nostalgisch“ ins Auge gefasst werden. Bei „Wünsche und Anträge“ kamen die Plakatverteilung, die Zukunft der Kirtas und die stärkere Präsenz in sozialen Medien zur Sprache.
Die Grafenauer Weihnachtswelt am Stadtplatz war an allen drei Tagen sehr gut besucht ...mehr
Grafenau. Strahlende Gesichter, wohin man schaute – bei den Veranstaltern, Händlern, den Gestaltern des Programms und den Besuchern der „Weihnachtswelt“. Das schon fast sprichwörtliche Wetterglück war den Grafenauern auch von Freitag bis Sonntag wieder hold. Es brachte genau die richtige Dosis Schnee für die weihnachtliche Stimmung, aber keine Nässe und optimale Temperaturen: Glühwein und Bratapfelpunsch schmeckten schon, aber die Füße blieben beim „Standeln“ lange warm. Drei Tage lang hatte der Weihnachtsmarkt zum Wohlfühlen die Massen angezogen – herbeigerufen von den Weihnachtsengeln Vanessa und Hannah, den Elfen und Engeln der Tanzgruppe des Gymnasiums. Ein bisschen Mystik und Zauber schwingt am Stadtplatz immer mit und spricht dabei besonders die kleinen Besucher der Bärenstadt und Kinderlandhauptstadt an. So ist das Wintermärchenzelt vor dem Christbaum auch immer ein beliebter Treffpunkt für Kinder. Da wird gebastelt und gespielt oder beim Puppentheater gespannt das Abenteuer der kleinen Maus „Mausi“ verfolgt, die bei ihrer Nusssuche im Wald auf das Monster „Grüffelo“ trifft. Beim Bummeln über den Markt wurden die Besucher von einem abwechslungsreichen Programm begleitet, das sich die Werbegemeinschaft und Touristinfoleiterin Karin Friedl als Veranstalter überlegt hatten. Da tanzten Eisbär und Schneemann mit den Kleinen, sangen Kinderchöre des Musik- und Heimatvereins Haus i.Wald und der Grundschule Grafenau, spielten die Grafenauer Blechbläser, die Stadtkapelle, die Harmonikamusi der Musikfreunde Grafenau, die Waldkirchner Alphornbläser, das Jugendorchester der Blaskapelle, gab es Balladen, Gospels, Emotionales, Exzellentes, Feuriges und Besinnliches von Jana Piller und Markus Winterstetter, Heaven Light Inspiration, emotion two, eXClent, Feuerkünstler „Sky“ und dem Theaterverein Grafenau.
2. Bürgermeister Wolfgang Kunz eröffnete gestern mit Engeln und Elfen die Grafenauer Weihnachtswelt – Viel Musik und Kinderspaß geboten ...mehr
Grafenau. Der dreitägige Weihnachtsmarkt am Stadtplatz ist eröffnet. Bürgermeister Wolfgang Kunz eröffnete gestern Nachmittag das Markttreiben zusammen mit den Engelchen, die die Grafenauer Weihnachtselfen herbei zauberten. Angelika Greiner vom Landgraf-Leuchtenberg-Gymnasium hat heuer erstmals mit den Schülerinnen und Schülern den Weihnachtstanz gestaltet. Wolfgang Kunz, Johannes Müller aus der Werbegemeinschafts-Vorstandschaft und Tourismus-Chefin Karin Friedl wünschten den Besuchern einen „Weihnachtsmarkt zum Wohlfühlen“ und wiesen auf das ausgiebige Programm hin, das die Werbegemeinschaft zusammen mit der Stadt Grafenau auf die Beine gestellt hat. Im Mittelpunkt stehen die Kinder. Erstmals findet ein Bastelwettbewerb statt. Wer den schönsten Weihnachtsschmuck aus Tannenzapfen und Birkenscheiben gefertigt hat, wird am Sonntagabend um 19 Uhr bekanntgegeben. Es gibt wertvolle Preise zu gewinnen. Am heutigen Samstag können sich die Kinder von 14 bis 19 Uhr schminken lassen, Buttons gestalten, spielen oder erneut basteln. Veranstalter ist der Kreisjugendring. Morgen wird um 14 Uhr und um 15.30 Uhr das Puppentheater „Der Grüffelo“ aufgeführt. Ab 16.30 Uhr besteht die letzte Chance zum Basteln der kreativsten Winterdekoration. Alle kindgerechten Angebote finden im Kinder-Wintermärchen-Zelt statt. Auch musikalisch ist einiges geboten: Gestern traten die Kinderchöre des Musik-und Heimatvereins Haus i. Wald und der Reinhold-Koeppel-Grundschule sowie die Zettl-Schwestern von „eXCLent“ aus Grafenau auf. Heute spielen die Stadtkapelle, die „Harmonikamusi“ der Musikfreunde Grafenau, der Gospelchor „Heaven Light Inspiration“ und „emotion two“. Am morgigen Sonntag stellen sich die Waldkirchner Alphornbläser, Supertalent Jana Piller und Markus Winterstetter, der Theaterverein Grafenau und das Jugendorchester der Blaskapelle Schlag vor. Gestern freuten sich die Kinder über den Tanz von Schneemann Arktos mit den Engelchen. Am Sonntag soll auch Eisbär Flocke hinzukommen und auf Weihnachtshits tanzen. Heute ab 20 Uhr tritt Feuerkünstler „Sky“ auf und zaubert weihnachtliche Illusionen in die dunkle Nacht. Außerdem findet heute ab 15 Uhr und morgen ab 14.30 Uhr auf der Veranstaltungsbühne ein Stelldichein mit Weihnachtselfen und Engelchen statt. An den Verkaufsständen bieten Fieranten neben Weihnachtsschmankerln wie Glühwein, Bratwurstsemmeln und Plätzchen u.a. auch Kunsthandwerk, Handarbeiten und Dekorationsartikel zum Verkauf an. Für eine Verlosung können das Wochenende über Stempelkarten in die große Lostrommel an der Nikolaushütte geworfen werden. Am Sonntag um 19.30 Uhr wird auf der Veranstaltungsbühne bekannt gegeben, wer Bärenzehner-Pakete, Weihnachtsgänse, Einkaufs- und Essensgutscheine und Sachpreise mit nach Hause nehmen darf. Das komplette Weihnachtsmarktprogramm kann im Internet unter www.grafenau.de eingesehen werden.
Werbegemeinschaft bringt Einkaufspunkte zurück – Ab heute erhältlich – 46 Geschäfte sind mit dabei ...mehr
Grafenau. „Wir sind gern für Euch da“, ist die Botschaft, die lokale Händler ihren Kunden vermitteln wollen. Um diese Aussage zu unterstreichen und gleichzeitig den lokalen Einkauf anzukurbeln, hat die Werbegemeinschaft Grafenau nach zehnjähriger Pause wieder den Goldtaler eingeführt.
Mit 30 Talern zur Verlosung Ab heute haben Kunden die Möglichkeit, in einem der 46 teilnehmenden Geschäfte und gastronomischen Betriebe in Grafenau einen Sammelpass zu erhalten. 10 000 Pässe wurden gedruckt. Für ihre Einkäufe in den teilnehmenden Läden erhalten Kunden einen oder mehrere Goldtaler- Sticker. Hat man 30 solcher Aufkleber in seinem Sammelpass, kann man sich dadurch für eine Verlosung qualifizieren. Die gesponsorten Preise sind unter anderem eine Musicalreise zu „Holiday on Ice“, ein „Volksfestpackerl“, ein iPad oder eine Hirschlederhose im Wert von 800 Euro. Sammeln kann man bis einschließlich 31. Dezember. Die Gewinner erfahren voraussichtlich am 5. Januar von ihrem Glück. Die Vorstandschaft der Werbegemeinschaft um Evi Blach, Stefan Behringer und Johannes Müller freut sich, die Aktion zusammen mit Rudi Mautner, dem Gestalter der Goldtaler, wieder ins Leben rufen zu können. „Die Geschäftsleute wurden in den vergangenen Jahren immer wieder auf die damaligen Goldpunkte angesprochen“, erklärt Evi Blach. Und darum hat man sich entschieden, die kleinen Sticker mit dem aufgedruckten Grafenauer Bären wieder zurückzuholen. Und durch sie hat irgendwie jeder etwas in der Weihnachtszeit: die Geschäftsleute hoffen auf Kunden, und diese können bei ihren Weihnachtsgeschäften nicht nur die lokale Wirtschaft ankurbeln, sondern haben gleichzeitig die Chance auf einen Preis. Und kunden- und umtauschfreundlicher als Internet-Shopping ist ein Einkauf vor Ort allemal.
Laternensonntag mit Perchtentreiben, Marktständen und Laternenzug – Letzter verkaufsoffener Sonntag im Jahr ...mehr
Grafenau. Perchtentreiben, Wolfsausläuten, Laternenzug – und dazu noch offene Geschäfte und allerlei Schmankerl, Haushaltswaren und Deko an den Ständen. Der letzte verkaufsoffene Sonntag der Werbegemeinschaft Grafenau im Jahreslauf ist der „Laternensonntag“ und da war gestern wieder Einiges geboten. Los ging es in der Früh mit dem Besenreisig-Kirta am Stadtplatz. So richtig in Fahrt kamen die Grafenauer aber erst ab Mittag. Dafür gab es ab 13 Uhr gleich mehrere Attraktionen. Sport Fuchs bot einen Skibasar an, bei dem die Kunden nicht mehr gebrauchte Ski, Ski- und Snowboardzubehör und Wintersportartikel abgeben konnten. Wer in der verfrühten Vorweihnachtszeit etwas Gutes tun und gleichzeitig den Nikolaussack für die Kinder und Enkel aufstocken wollte, schaute bei Michaela Hofbauer vorbei. Denn die Innernzellerin hatte nicht nur selbst gebastelt, sondern auch ihr Umfeld motiviert, Kinder-Geschenkartikel aus Handarbeit anzufertigen. Und so fanden sich auf ihrem Stand Schlüsselanhänger, Lesezeichen, Filzkissen in Schildkrötenform und allerlei andere kleine, kindgerechte Geschenkartikel. Der Erlös geht an die Frühförderung Sehen an der Blinden– und Sehbehinderteneinrichtung Regensburg. Gruselig, umtriebig und vor allem laut wurde es dann am Nachmittag. Denn ab 15 Uhr zogen unheimliche Perchten mit ihren Fratzenmasken, langen Zotten und Glocken auf den Stadtplatz. Allerdings war auch hier ein Wandel in der Gesellschaft spürbar: Klar, einige der jüngeren Zuschauer fürchteten sich. Aber nicht wenige stellten sich zu dem wilden Volk, das durch die Straßen zog, und machten ein Selfie – ein Selbstportrait mit den Gruselmasken mittels Smartphone. Und die Perchten? Die ergaben sich dem digitalen Zeitalter und posierten in Gruselmanier. Damit sie allerdings dennoch nicht zu viel Unheil stifteten, folgten ihnen im Zug die Wolfauslasser aus Kirchdorf im Wald, die mit rhythmisch rasselnden Glocken dem Schrecken der dunklen Winternächte Einhalt gebieten wollten. Am Ende fanden sich aber beide Seiten zum gemeinsamen Perchten- und Wolfsauslasser-Lager auf dem Nachbargrundstück der Feuerwehr ein. Die Kostümträger konnten sich hier von ihren Strapazen mit Grillwaren und Glühwein erholen und die Besucher hatten noch etwas länger Zeit, sie zu bestaunen und das eine oder andere Selfie zu machen. Als es finster wurde, erhellten zahlreiche Laternen den Abend. Den Ton gab heuer Stadtrat Franz-Josef Bloier an, der die zahlreichen Kinder und Erwachsenen als Nachtwächter anführte. Als Belohnung gab es Würstl und Punsch beim Säumerbrunnen. Ende November heißt, dass die Vorbereitungen aufs Weihnachtsfest beginnen – und so boten zahlreiche Stände Adventskränze, Rentier-Deko, Christbaumschmuck und viele weitere Artikel passend zur Jahreszeit an.
Drei Mädchen gewinnen Bastelwettbewerb – der Kastaniensonntag in Grafenau litt unter dem schlechten Wetter ...mehr
Grafenau. Sie schnaufte. Sie bimmelte. Den ganzen Tag lang. Genauso wie die kleine Kindereisenbahn, die vor dem Cafe Fox unermüdlich ihre Runden drehte, ließen sich gestern doch Etliche – trotz des gelinde gesagt nicht optimalen Wetters – nicht davon abhalten, einen Bummel durch die Säumerstadt zumachen. Gerade am Vormittag herrschte ein Wetter, an dem man sprichwörtlich keinen Hund nach draußen jagen würde. Und so standen am oberen Stadtberg auch die Flohmarktsstandler relativ verloren in der Gegend herum. Am anderen Ende des Stadtplatzes das gleiche Bild: Oldtimer-Bulldogs, aber auch moderne Erntemaschinen waren hier aufgefahren. Doch das Besucherinteresse hielt sich in Grenzen. Besser wurde es dann, als sich gegen 13 Uhr der Himmel etwas aufhellte. Der Stadtplatz füllte sich, weil aber immer wieder kleinere Schauer niedergingen, wurden auch der Auftritt der Hausinger Volkstanzgruppe und später der der Nachwuchskaratekas von Paul Gruber abgesagt. Glückliche Kinderaugen gab es dann gestern trotzdem noch, und zwar als gegen 16.15 Uhr die Spitze der Werbegemeinschaft dann vor dem Stand der Grafenauer Pfadfinder die schönsten Kastanienmännchen der Kinder prämierte. Den ersten Preis gewannen drei Mädchen, die in mühevoller Kleinarbeit einen Grafenauer Zoo aus Kastanien gezaubert hatten. Das Mitmachen hatte sich aber für alle gelohnt, denn für diejenigen, die nicht auf den vorderen Plätzen landeten, gab es Gutscheine von der Grafenauer Rodelbahn. „Da haben wir nochmal Glück gehabt“, so lautete das Resultat von Johannes Müller, Mitglied der Spitze der Werbegemeinschaft, am Ende des Sonntags. Während es am Vormittag wie aus Kübeln schüttete, habe der Nachmittag gepasst. „Und so wie ich beim Herumgehen gesehen habe, ist in den Geschäften auch einiges los gewesen“. Und, wenn man in die Kinderaugen beim Kastanien basteln geblickt habe, habe sich der Aufwand doch gelohnt.
Viele nutzen gestern den verkaufsoffenen Sonntag samt Rahmenprogramm zum Bummeln in der Säumerstadt ...mehr
Grafenau. Kraut und Rüben ziehen – beim verkaufsoffenen Sonntag unter diesem Motto war gestern Nachmittag jedenfalls die Säumerstadt voll. Auch das Wetter spielte mit – kein Regen und nicht zu heiß. Und so nutzen Jung und Alt die Veranstaltung zum Bummeln über den Stadtplatz und zum Einkaufen in den Geschäften. Vor allem am frühen Nachmittag war kaum mehr ein Durchkommen zwischen den vielen Ständen. Und zentrumsnahe Parkplätze wurden zur Mangelware. Geboten war für jeden etwas: Alte Sachen vom Flohmarkt, alte Autos und alte Bulldogs am Straßenrand, zudem Wissenswertes über die Herstellung einer Lederhose und nicht zuletzt das Krautmachen am Unteren Stadtplatz. Und seit gestern wissen wir: „Bei dir schauts aus wia Kraut und Ruam“. Dieses Sprichwort muss nicht immer nur negativ behaftet sein.
Veranstalter ziehen positive Bilanz zum Storchenfest vom Samstag ...mehr
Grafenau. Die Veranstalter des ersten Storchenfestes am vergangenen Samstag am Stadtplatz haben positive Bilanz gezogen: „Der Storch als Sympathieträger kam bei Jung und Alt gleichermaßen gut an“, fasst es Evi Blach von der Vorstandschaft der Werbegemeinschaft zusammen. Zur „Pannensitzung“ trafen sich Lukas Laux und Paula Moosbauer von der Nationalparkverwaltung, Karin Friedl von der Stadt Grafenau, Evi Blach und Rudi Mautner von der Werbegemeinschaft. Die Rückmeldung zum Storchenfest war positiv, der Bildungsauftrag des Nationalparks ist voll aufgegangen. „Es war wirklich ein Fest für Jung und Alt. Die Eltern haben ihre Kinder nicht nur an den verschiedenen Stationen ‘abgegeben’, sondern zusammen mit ihnen etwa die Fragen beim Storchenreisequiz in den Geschäften gelöst. Sie waren sehr interessiert und auch fasziniert, was es alles an Informationen zum Storch gibt“, berichtet Blach. Besonders gut sei der Storchenpass mit seiner wertigen Aufmachung angekommen. „Manche trauten sich gar nicht, das Lösungsblatt herauszutrennen, um den Pass nicht zu zerstören. Deshalb soll der Pass das nächste Mal eine Extraseite bekommen, die dann abgegeben werden kann“, so die Werbegemeinschaftsvorsitzende. Es soll auf jeden Fall eine Neuauflage des Storchenfestes geben, aber erst in zwei oder drei Jahren. Über kleine Änderungen wurde bereits nachgedacht: Das Fest soll u.a. zeitlich und örtlich komprimierter ablaufen. Beginnen will man erst ab dem späten Vormittag und dann gleich mit einem Programmpunkt. So muss der Stadtplatz gerade am Samstagvormittag, wo viele im Zentrum einkaufen wollen, nicht schon so früh gesperrt werden. Die verschiedenen Stationen und die Bühne werden auf die Mittelinsel und die Stadtplatz-Westseite konzentriert. Angedacht ist fürs nächste Mal ein Kindersachen-Flohmarkt – passend zum Storch als „Kinderbringer“. Die Nationalparkverwaltung will versuchen, auch den menschenscheuen Schwarzstorch, der im Wald brütet, vor die Kamera zu bekommen – die Webcam am Weißstorchennest mit vielen tausend Klicks war ein Riesenerfolg.
Erstes Storchenfest von Stadt, Nationalparkverwaltung und Werbegemeinschaft kam gut an ...mehr
Grafenau. Aufatmen bei Lukas Laux vom Nationalpark am Samstagmorgen: die Störche als Hauptdarsteller sind noch da! Neugierig beäugten sie vom Treppengiebel der Verwaltung aus, was sich da zu ihren Füßen abspielt. Der Stadtplatz verwandelte sich zu Ehren der vierschnäbeligen Weißstorch-Familie in eine Arena, wo viele Facetten des „Meister Adebar“ vom Globetrotter bis zum Glücksbringer in einer kurzweiligen Mischung aus Information und Unterhaltung aufblitzten. Aber warum setzt die Bärenstadt jetzt auf Federn statt Fell? Seit einigen Jahren kommt ein Storchenpaar jedes Frühjahr und bezieht das Nest am Dach der NP-Verwaltung. Heuer konnte das Brüten, das Schlüpfen der beiden Jungstörche und ihr Aufwachsen erstmals über eine Webcam beobachtet werden. Das „Storch-Watching“ erfreute und erfreut sich so großer Beliebtheit, dass die Stadt zusammen mit Nationalparkverwaltung und Werbegemeinschaft ein erstes Fest für sein neues Stadttier organisierte. Und wie Bürgermeister Max Niedermeier treffend bemerkte: „Die Bremer Stadtmusikanten sind auch mehrere Tiere. Warum soll es nur beim Bären für unsere Stadt bleiben?“ Apropos Musik – es wurde gesungen, getanzt, (Vogel)hochzeit gefeiert, alkoholfreie Cocktails an der Storchenbar von Hajo Blach gezwitschert und Patrick Brunner im Storch-Kostüm klapperte anerkennend mit dem Schnabel, als er sein schönes Nest beziehen konnte. Den Rundbau von Holzkünstler Peter Voglsperger hatten Kinder mit Heu und Federn weich ausgepolstert. Eine dauerhafte Bleibe wird das Nest am „Tor zum Nationalpark“ im Kurpark bekommen. Dr. Franz Leibl, Leiter der Nationalparkverwaltung, hat einen besonderen Bezug zu den Grafenauer Störchen. „Mit meinem Amtsantritt vor sechs Jahren waren auch erstmals die Störche hier. Sie gelten als Glücks- und Kinderbringer – und wie man sieht, sind seit dem die Stadt und der Nationalpark im Aufwind.“ Neben den Weißstörchen erwähnte er auch den menschenscheuen Schwarzstorch im Nationalpark, der den Wald dem Leben in der Stadt vorziehe. Gestern war die Storchenfamilie wieder konkurrenzlos. Holz-, Glas-, Dekostörche waren verstaut. Und auch die Vier werden bald Abschied von Grafenau nehmen. Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!
„Tauschaktion“ der Werbegemeinschaft beim Waidla-Markt kam wieder gut an ...mehr
Grafenau. Als gestern um 12 Uhr Mittag der „Open-Air-Salon“ von Andi und Yvonne Piller beim Waidla-Markt auf dem Wohnmobilstellplatz „aufsperrte“, da warteten schon die ersten Kundinnen darauf, kostenlos eine Trachten- Frisur verpasst zu bekommen. Zuvor aber mussten sie eine Bedingung erfüllen und mindestens einen „Bärenzehner“, die spezielle Grafenauer Währung, am Stand der Werbegemeinschaft gekauft haben. Mit Lockenstab, Nadeln und geschickten Fingern, die so manches kunstvolle Flechtwerk zauberten, schufen Yvonne, Andi, Christina, Chrissi und Ramona die „Haarpracht zur Tracht“. Dafür mussten die Kundinnen natürlich eine Zeitlang still sitzen, nutzten dann aber mit der neuen Frisur die Möglichkeit, über den Waidla-Markt mit seinen über 30 Fieranten zu bummeln. Dort gab’s den passenden Schmuck und Accessoires zum Dirndl, Dekoratives – meist aus Holz – für Heim und Garten und manch’ Gutes für den Gaumen, wie ein Bärlauch-Pesto, das künftig das Werbeartikel-Sortiment der Bärenstadt Grafenau kulinarisch ergänzen soll. Gleich ums Eck war zum Mittagstisch am Waidla-Sonntag das Festzelt gut gefüllt, bildete sich eine lange Schlange vor allem vor der Fischbraterei und drehten die Kinder Runde um Runde mit den Fahrgeschäften – denn selten ist die Gelegenheit so günstig wie beim Volksfestsonntag, Eltern und Großeltern als großzügige „Sponsoren“ an der Hand zu haben.
Als Nachrücker für Ralf Drechsler per Akklamation in die Werbegemeinschaft aufgenommen worden ...mehr
Grafenau. Das Führungstrio der Werbegemeinschaft ist wieder komplett: als Nachrücker für Ralf Drechsler wurde bei der Versammlung am Dienstagabend im „Bräustüberl“ der 20-jährige Johannes Müller per Akklamation von den Mitgliedern bestimmt. Müller ist Uhrmacher und arbeitet im Betrieb seiner Eltern Johanna und Eugen Müller. „Es ist wichtig, sich in die Stadt einzubringen, damit sich was rührt. Davon profitieren alle“, ist seine Motivation an der Spitze der Werbegemeinschaft mitmachen zu wollen. Vorstandssprecherin Evi Blach und Stefan Behringer dankten ihm herzlich für seine Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit. Zuvor hatte Blach eine kurze Rückschau gehalten und Veranstaltungen 2017 vorgestellt. Sie begann mit dem Weihnachtsmarkt auf dem Stadtplatz, der sich sehr gut etabliert habe und sehr viele Besucher nach Grafenau bringe. „Durch eine fleißige Helfertruppe um Karl Mayer ist es gelungen, unseren Weihnachtsmarkt-‘Vater’ Eugen Müller tatkräftig zu unterstützen“, freute sich die Vorstandssprecherin. Gut arbeite die Werbegemeinschaft auch mit der Stadt Grafenau zusammen. Weniger erfolgreich sei der „Nach-Weihnachtsmarkt“ am 4. Adventswochenende gewesen. Deshalb werde es heuer wieder nur mehr einen geben. Etablieren solle sich aber, so Blach, die Weihnachtsfeier für die Mitglieder. Die Premiere bei Neumitglied Postwirt Beck sei ein schöner Abend ohne offiziellen Charakter mit angenehmen Gesprächen gewesen. „Vorgesehen ist, die Weihnachtsfeier 2017 am 7. Dezember im Café Fox abzuhalten“, blickte sie schon weit nach vorne. Die erste Veranstaltung im Jahreslauf 2017 war der verkaufsoffene Palmsonntag „mit tollem Wetter und unglaublich vielen Besuchern in der Stadt“, wie Evi Blach betonte. In diesem Zusammenhang erwähnte sie aktuell die Entwicklung bei den „Bärenzehnern“, dem speziellen Grafenauer Zahlungsmittel. „Bisher haben wir durch den Verkauf der Bärenzehner 34 820 Euro eingenommen, erst 1700 Euro davon wurden wieder eingelöst. 2016 wurden 23 Prozent mehr verkauft als 2015, aber der Verkauf lässt sich noch forcieren. Vielleicht probieren wir es mit einer ‘Bärenzehner-Woche’, wo es zum Zahlungsmittel noch zusätzliche Attraktionen gibt. Es wäre auch zu überlegen, neben den Zehnern 25- oder 50-Euro-Scheine anzubieten“, forderte sie die Mitglieder auf, der Vorstandschaft mitzuteilen, was sie davon halten. Als Termine für die drei weiteren verkaufsoffenen Sonntage in diesem Jahr nannte sie „Kraut und Rüben“ am 17. September, den „Kastaniensonnag“ am 8. Oktober und den „Laterndlsonntag“ am 19. November. Im Rahmen des Grafenauer Volksfestes wird es am 9. Juli wieder den „Waidlersonntag“ geben, an dem sich die Werbegemeinschaft eventuell wieder mit einer kombinierten Bärenzehner-/ Volksfestfrisuren-Aktion, die 2016 sehr erfolgreich war, beteiligen will. Das Storchenfest, das es am 22. Juli das erste Mal geben wird, war eine Idee von Beisitzer Rudi Mautner. Er stellte kurz vor, wie es dazu kam. Vor zwölf Jahren hatte der Marketing- und Kommunikationsfachmann zusammen mit dem Nationalpark die Aktion „Da ist der Bär los“ ins Leben gerufen, die mit dem Innovationspreis Tourismus ausgezeichnet wurde. Die Stadt Grafenau hatte damals den Gedanken aufgegriffen und die „Bärenstadt“ zu ihrem Markenzeichen gemacht. Die Störche im Nest auf dem Dach der Nationalparkverwaltung sind ähnlich sympathische Werbeträger und stehen wie der Bär für Kinderfreundlichkeit. „Der Nationalpark mit Lukas Laux ist wieder mit im Boot. Das ist meine Poweraktion in diesem Jahr. Jedes Mitglied der Werbegemeinschaft sollte eine Aktion pro Jahr besonders anschieben“, motivierte er die Versammlung zur Nachahmung. Als Ersatz für die Sitzweilen am Stadtplatz plant die Werbegemeinschaft evtl. Anfang August ein „Nostalgisches Grafenau“ mit Grafenau in alten Bildern, Zeitzeugenberichten, Vorträgen, Musik etc. Noch Zukunftsmusik ist eine Ideenwerkstatt zu „Grafenau 2025“, zusammenmit Dr. Ursula Diepolder. Evi Blach bat um Anmeldung der Mitglieder und aller „kreativ geladenen Personen der Stadt“. Einen kurzen Überblick über die Finanzen gab Kassier Karl Mayer. Die Werbegemeinschaft habe sich eine sehr sparsame Haushaltsführung auferlegt, alle Ausgaben würden hinterfragt. „Langsam wird’s besser“, konnte Mayer einen ersten Erfolg vermelden. Zum 31.12.2016 waren genau 12 364,81 Euro in der Kasse.
Beginn der Karwoche in Stadtpfarrkirche gefeiert – Großer Andrang beim ersten verkaufsoffenen Sonntag ...mehr
Grafenau. „Ankunft im Hafen“, so nennen syrische Christen den Palmsonntag. Sinngemäß begrüßte Stadtpfarrer Kajetan Steinbeißer deshalb gestern Morgen die Gläubigen bei der Palmweihe am Krankenhaus damit, dass sie mit dem Palmsonntag in der Heiligen Woche angekommen seien. Beim anschließenden Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche, den das Familiengottesdienstteam vorbereitet hatte, wurde die Leidensgeschichte Jesu kindgerecht erzählt und von jungen Protagonisten nähergebracht. Sie spielten den Apostel Jakobus (Emma Jemetz), den römischen Statthalter Pontius Pilatus (Josef Müller), Simon v. Cyrene (Angelina Reiner) und Veronika (Verena Reichenberger) und einen Soldaten (Paula Dankesreiter). Die Erzählerin war Michaela Müller. „Die Ouvertüre zur Karwoche beginnt mit einer Party. Da war in Jerusalem ein Aufruhr, wie er jetzt Popstars und Politikern zu teil wird. Jesus mobilisierte die Massen, jeder musste bei diesem Event dabei sein“, beschrieb er anschaulich das überlieferte Geschehen, das in sich schon die Dramatik der Karwoche trage. Alle menschlichen Gefühle und Facetten seien in diesen Tagen vom Palmsonntag bis zum Osterfest vertreten: Liebe und Hass, Macht und Ohnmacht, Glück, Leid, Schuld und Erlösung. „Wenn Jesus stirbt, ist das Fest endgültig vorbei.“ Nach dem Gottesdienst fühlte man sich wieder an eine Party erinnert: Grafenau war in Aufruhr, weil die Werbegemeinschaft zum ersten verkaufsoffenen Sonntag in diesem Jahr eingeladen hatte. Und das sprichwörtliche Grafenauer Wetterglück tat ein Übriges, dass sich ab dem frühen Nachmittag ohne Pause Menschenmassen den Stadtplatz und Stadtberg auf und ab bewegten und auch viele Auswärtige in die Stadt strömten. Die Geschäfte hatten sich mit aktueller Ware für den Ansturm gerüstet und boten als zusätzlichen Kaufanreiz Rabattaktionen. Auf den Kirtaständen gab es Nützliches und Dekoratives, der Flohmarkt, der sich bis zur Stadtpfarrkirche hoch zog, hatte so manche Schätze aus vergangener Zeit parat. Sehr begehrt waren die Sitzplätze der Gastronomie unter freiem Himmel oder einfach ein paar Bänke und Sitzstufen, wo sich aus der Hand ein paar Happen genießen ließen – vom Sengzelten bis zum heiß begehrten Speiseeis.
Bei herrlichem Wetter fand am Sonntag der Verkaufsoffene Palmsonntag der Werbegemeinschaft statt. Neben dem Blumen-Ostermarkt in der Kröllstraße mit frischen Blumen, Gefilztes, Genähtes und Österliches aus Holz, war auch wieder eine große Autoschau vor Ort. Auch "Luigi" der Motorsägenschnitzer zeigte sein können am Stadtplatz. ...mehr
Bei herrlichem Wetter fand am Sonntag der Verkaufsoffene Palmsonntag der Werbegemeinschaft statt. Neben dem Blumen-Ostermarkt in der Kröllstraße mit frischen Blumen, Gefilztes, Genähtes und Österliches aus Holz, war auch wieder eine große Autoschau vor Ort. Auch "Luigi" der Motorsägenschnitzer zeigte sein können am Stadtplatz.
Am Palmsonntag ist zugleich auch Frühlingsanfang. In Grafenau allemal, denn beim ersten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres warten auf die Besucher schon mal Blühendes, Hoppelndes und viel mehr Kunterbuntes. Schon morgens ist Kirta, Flohmarkt und Programm und von 13 bis 17 Uhr machen die Geschäfte auf. ...mehr
Am Palmsonntag ist zugleich auch Frühlingsanfang. In Grafenau allemal, denn beim ersten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres warten auf die Besucher schon mal Blühendes, Hoppelndes und viel mehr Kunterbuntes. Schon morgens ist Kirta, Flohmarkt und Programm und von 13 bis 17 Uhr machen die Geschäfte auf.
vi Blach von der veranstaltenden Werbegemeinschaft Grafenau hat schon verraten, was es am 20. März alles zu erleben geben soll. Neben Bewährten gibt es nämlich auch wieder Neuigkeiten wie Alpakaführungen ab dem Zoofachgeschäft Roth und einen Holz-Aktionskünstler im Motorsäge-Aktion sowie einen kleinen Ostermarkt.
Zum sonstigen Programm: Ab 8 Uhr gibt es beim Flohmarkt in der Hauptstraße jedeMenge Schnäppchen zu schlagen und am Palmsonntagskirta am Stadtplatz erwarten die Besucher Allerlei von Krims bis Krams und Nützliches und Rosswürste und „Süße Tüten“ und Hüte und Mützen und was man so eben am Kirta erstehen möchte. Die Kinderbimmelbahn dreht beimFox ihre bekannte Runden und dazu werden über 2000 Blumenstöckchen von der Werbegemeinschaft verschenkt, darunter Primeln,Bellis oder Hornveilchen. Etwas verfrüht, aber schon mal als Gute-Laune-Macher hoppeln Osterhaserl herum und verteilen bunteBauern-Eier.Aber derOsterbrunnen wurde vom Grafenauer Gartenbauverein dann auch schon geschmückt. Inspirieren dürfen sich alle für das bevorstehende Fest zudem beim Blumen-Ostermarkt in der Kröllstraße.
Frische Blumen, Gefilztes, Genähtes oder Österliches aus Holz werden dort angeboten. Wie dagegen eher mit grobem Gerät dennoch filigrane Kunst geschaffen wird, das zeigt Motorsägenschnitzer „Luigi“ am Stadtplatz in Aktion. Die Männer wird es freuen, bei der Autoschau mit Modellen von BMW, Peugeot und Opel sich den angesagten Frühlingsflitzer auszusuchen. Und wenn das gerade nicht ansteht, dann kannman sich den Tag versüßenmit Bauernkrapfen oder in der Gastronomie am Ort.
Für die Eltern, Omas, Opas und die Kindergartenteams von Grafenau sind sie ja jeweils alle die größten Stars,Helden der Herzen und prächtigste Augensterne: die Kinder. Ein großes Funkeln schenken sie alljährlich an die Großen zurück, indem sie den Christbaum am Stadtplatz mit selbst gebasteltem Schmuck behängen. ...mehr
Für die Eltern, Omas, Opas und die Kindergartenteams von Grafenau sind sie ja jeweils alle die größten Stars,Helden der Herzen und prächtigste Augensterne: die Kinder. Ein großes Funkeln schenken sie alljährlich an die Großen zurück, indem sie den Christbaum am Stadtplatz mit selbst gebasteltem Schmuck behängen.
Die politische Großwetterlage und die meteorologische hatten vielleicht beide einen Einfluss darauf, dass der Laterndlsonntag in Grafenau heuer erst nicht so ganz in Schwung kam, wie gewohnt. Vormittags drohte es den Standlleuten noch die Regenschutzfolien weg zu wehen. Aber ab mittags klarte die Stimmung dann etwas auf und zu späterer Stunde waren doch wieder viele Beine in der Säumerstadt unterwegs. ...mehr
Die politische Großwetterlage und die meteorologische hatten vielleicht beide einen Einfluss darauf, dass der Laterndlsonntag in Grafenau heuer erst nicht so ganz in Schwung kam, wie gewohnt. Vormittags drohte es den Standlleuten noch die Regenschutzfolien weg zu wehen. Aber ab mittags klarte die Stimmung dann etwas auf und zu späterer Stunde waren doch wieder viele Beine in der Säumerstadt unterwegs.
Begeisternd – Teufelsspiel und bärenstarke Trends
Gelungene Premiere des Brudersbrunntheaters am Kulturpavillon – Auch zwei Modenschauen begeisterten die Besucher
Quelle: PNP
Grafenauer Anzeiger vom 13.06.2015
Der Kurpark heißt jetzt Bäreal
Der gestrigen offiziellen Einweihung folgt heute undmorgen ein großes Fest für Alle
Quelle: PNP
Imneuen Kurpark steppt nicht nur der Bär
Event-Wochenende wartet mit Programm von Kultur bis Modenschau auf – Stargast Silbereisen gibt Startschuss
Quelle PNP
Seit knapp einem halben Jahr hat die Stadt ihre eigene Währung – den „Bärenzehner“. Das ist ein Universalgutschein im Wert von zehn Euro, der in vielen Grafenauer Geschäften eingelöst werden kann. Die Idee dazu hatte die Werbegemeinschaft. Mit dem Bärenzehner soll die Kaufkraft in der Stadt gehalten werden. ...mehr
Seit knapp einem halben Jahr hat die Stadt ihre eigene Währung – den „Bärenzehner“. Das ist ein Universalgutschein im Wert von zehn Euro, der in vielen Grafenauer Geschäften eingelöst werden kann. Die Idee dazu hatte die Werbegemeinschaft. Mit dem Bärenzehner soll die Kaufkraft in der Stadt gehalten werden.
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